Um es gleich vorwegzunehmen: Er passt einfach perfekt!
Wir werden oft gefragt, wie wir auf unseren Namen goldenestunde gekommen sind. Er hat sich uns förmlich aufgedrängt. Wir haben geschaut, welche Fragen und Themen unsere Kundinnen und Kunden besonders häufig mitbringen und auch, was uns selbst in unserer Arbeit wichtig ist.
Eine zentrale Frage begegnet uns immer wieder im Coaching:
Wie gelingt es, den Themen Raum zu geben, die einem am Herzen liegen, die wirklich wichtig sind und nicht von E-Mails und alltäglichen Aufgaben so absorbiert zu werden, dass keine Zeit mehr für das Eigentliche bleibt?
Dafür gibt es bestimmte Tools im Zeitmanagement, die dabei unterstützen sollen, die eigene Zeit möglichst effizient zu nutzen. Unsere Erfahrung dabei ist allerdings, dass es häufig trotz allem eine Frage der Priorisierung und Entscheidung ist, sich für das wirklich Wichtige bestimmte Zeiten zu reservieren. Und nicht darauf zu warten, dass irgendwann mal Zeit übrig ist.
Im Zeitmanagement gibt es das Konstrukt der goldenen Stunde. Eine kostbare Zeit für das, was man wirklich voranbringen möchte. Im Kalender werden goldene Stunden eingeplant, um regelmäßig konzentriert und ungestört wichtige Ziele zu verfolgen. Das Wichtigste ist: keine Störungen! Also Telefon oder E-Mails ausschalten.
Natürlich klappt es nicht immer, aber vielen unserer Kundinnen und Kunden hilft dieses Konstrukt, mehr zu dem zu kommen, was für sie selbst bedeutsam ist.
Auch in der Fotografie gibt es die goldene Stunde – das ist die Stunde nach Sonnenauf- und vor Sonnenuntergang, wenn Strukturen durch das besondere Licht mehr Tiefe bekommen. Und schließlich steht die Farbe Gold für Weisheit und Klarheit, Inspiration und Lebenskraft.
Wir schreiben die goldene Stunde bewusst zusammen. Denn unsere goldenestunde vereint die beschriebenen Aspekte. Es ist unsere gemeinsame, ungestörte Zeit. Zusammen erkennen wir die Struktur Ihrer Situation, beleuchten sie neu, sehen klarer und transformieren sie in neue Lebenskraft.
